Notebookverkäufe treiben das Wachstum im PC-Markt an

Nach Ansicht der Marktforscher vom US-Analysten IDC wächst der Markt für PCs, Server und Notebooks im Jahr 2008 insgesamt um 12,8 Prozent auf 302 Millionen verkaufte Geräte.

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Von
  • Reiko Kaps

Die Marktforscher des US-Analysten IDC erwarten für das laufende Jahr 2008 weltweit 302 Millionen verkaufte PCs, Server und Notebooks. Damit wachse der Markt in diesem Jahr um insgesamt 12,8 Prozent. Bis zum Jahr 2012 soll er jedes Jahr um durchschnittlich 9 Prozent zulegen, sodass dann 426 Millionen Geräte abgesetzt werden. Auch der Gesamtumsatz im PC-Markt steige bis 2012 jährlich um vier Prozent. So fielen zwar die PC-Preise, doch würde das durch die grundsätzlich höheren Preise für tragbare Rechner ausgeglichen, deren Anteil an den Gesamtstückzahlen weiter steige.

Im Jahr 2007 stiegen die Verkaufszahlen bei Notebooks weltweit um 33,8 Prozent an: Das hohe Wachstum werde sich zwar abschwächen, nach Ansicht der Marktforscher im Jahr 2012 aber immer noch bei über zehn Prozent liegen. In den nächsten Jahren werden es laut IDC-Mitarbeiter Bob O'Donnell gerade die Niedrigpreis-Notebooks sein, die das Wachstum antreiben: "Die Konsumenten sehen Notebooks immer mehr als wichtiges Kommunikationsmittel an". (rek)