VoIP-App Viber auch für den Linux-Desktop

Den Client für den VoIP- und Messaging-Dienst Viber gibt es inzwischen in einer Betaversion auch für den Linux-Desktop. Der Dienst ist auf verschiedenen mobilen Plattformen sowie unter Windows und Mac OS X verfügbar.

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In einer öffentlichen Betaversion ist der Desktop-Client für den VoIP- und Messaging-Dienst Viber inzwischen auch für Linux verfügbar. Zunächst hatten die Entwickler "Viber Desktop" nur für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Auf der Herstellerseite findet sich noch kein Hinweis auf die Linux-Version; Entwickler und Tester tauschen sich in einer Community auf Google+ aus.

Mit Viber lassen Sprach- und Videotelefonate führen, aber auch Text- und Bildnachrichten versenden. Auch Gruppenunterhaltungen sind möglich. Eingehende Anrufe lassen sich von einem Gerät zum anderen transferieren.

Um das Programm auf dem Desktop einzurichten, muss man es zuvor auf einem Mobilgerät installieren und konfigurieren. Auch der Desktop-Client nutzt zur Authentifizierung die Mobiltelefonnummer. Wer Viber nutzt, muss in Kauf nehmen, dass die App Namen und Telefonnummern aus dem eigenen Adressbuch auf die Viber-Server überträgt. Mobile Viber-Apps gibt es für Android, iOS, Windows Phone, BlackBerry, Nokia S40 und Bada.

Die Betaversion von Viber Desktop für Linux steht auf den Viber-Servern zum Download bereit. (lmd)