Patch für Windows 7 putzt alte Updates von der Festplatte

Ein Update für Windows 7 bringt die von Windows 8 bekannte Funktion zum Löschen nicht benötigter Dateien von Windows-Updates.

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Von
  • Stephan Bäcker

Microsoft hat einen Patch für Windows 7 veröffentlicht, der nicht mehr benötigte Dateien alter System-Updates löscht und so für mehr freien Speicher auf dem Systemlaufwerk sorgen soll.

Den Patch mit der KB-Nummer 2852386 stuft Microsoft als wichtig ein. Das bedeutet, dass er je nach Update-Einstellung nicht automatisch auf der Festplatte landet und man ihn in der Liste der Updates auswählen muss. Wer möchte, kann den Patch auch von Hand herunterladen und installieren. Nach der Installation übernimmt die Datenträgerbereinigung das Freischaufeln von Speicherplatz. Klickt man dort auf die Schaltfläche "Systemdateien bereinigen", dann startet die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neu. In der Liste der zu löschenden Dateien erscheint wie bei Windows 8 ein Eintrag mit dem Namen "Windows Update-Bereinigung".

Ein neuer Eintrag in der Datenträgerbereinigung räumt alte Update-Dateien von der Festplatte.

Normalerweise räumt Windows beim Installieren eines Service Packs automatisch auf der Festplatte auf und entfernt nicht mehr benötigte Update-Dateien. Da die Veröffentlichung des Service Pack 1 für Windows 7 mittlerweile über zwei Jahre zurückliegt, wird sich auf den meisten Systemen einiges an Update-Daten angesammelt haben. (bae)