Plattformübergreifende Groupware-Konnektivität mit Openmapi

Das Openmapi-Projekt will eine quelloffene, auf MAPI basierende Schnittstelle entwickeln, die eine Reihe von Groupware-Server unterstützt.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Unter dem Namen Openmapi wollen die deutschen Firmen Wilken, VIPcom und Topalis zusammen mit dem niederländischen Groupware-Anbieter Zarafa ein plattformübergreifendes, quelloffenes API entwickeln, das die Funktionen von Microsofts MAPI-Protokoll implementiert. Damit sollen sich sowohl freie Groupware-Clients wie Evolution mit einem Exchange-Server als auch Outlook-Clients mit einem quelloffenen Groupware-Server synchronisieren lassen.

Die Bibliotheken sollen in C#, Java, PHP und Python angeboten und unter der GNU LGPL 2.1 bereitgestellt werden. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die Bibliothek NMapi, ein in C# geschriebenes MAPI-API für das .NET-Framework und Mono mit einer erweiterbaren Backend-Architektur. Ein modular aufgebauter Proxy-Server soll für Funktionen wie Load-Balancing und Logging sorgen. Diese Komponenten will das Projekt bald auf der Portal-Seite bereitstellen. (akl)