Studie des nächsten Mini John Cooper Works Concept vorgestellt

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Der dritte Mini von BMW ist noch nicht im Handel, da legen die Bayern schon nach. Die Studie John Cooper Works Concept soll zeigen, wie das sportliche Topmodell der Mini-Reihe aussehen soll. Das Serienmodell dürfte sich von der Studie kaum unterscheiden

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Von
  • Martin Franz

München, 17. Dezember 2013 – Der dritte Mini von BMW ist noch nicht im Handel, da legen die Bayern schon nach. Die Studie John Cooper Works Concept soll zeigen, wie das sportliche Topmodell der Mini-Reihe aussehen soll. Das Serienmodell dürfte sich von der Studie kaum unterscheiden. Vorgestellt wird sie auf der North American International Auto Show in Detroit (13. bis 26. Januar 2014).

LED-Scheinwerfer

Vom gerade vorgestellten Mini-Serienmodell unterscheidet die potente Version einiges. Um dem Motor ausreichend Kühlluft zuzufächeln, wurden and er Front neue Öffnungen geschaffen. Dafür mussten unter anderem die Nebelscheinwerfer weichen. Der Kühlergrill bekam eine schwarze Einfassung, das Heck einen Diffusor. Die LED-Scheinwerfer können auch die Kunden der schwächeren Versionen ordern. Bemerkenswert: derzeit sind sie weder für die 1er- noch für die 3er-Reihe gegen Aufpreis zu haben – was sich mit den nächsten Facelifts sicher ändern wird.

Die Studie bekommt 18-Zoll-Alus, die es in diesem Design nur für den stärksten Ableger geben soll. Die Lackierung soll besonders aufwendig sein. Der Decklack ist handgeschliffen, darüber kommt der Klarlack. So sollen die „markanten Strukturen der farbgebenden Schicht besonders betont werden", meint BMW.

Antrieb? Unbekannt!

Die interessantere Frage nach der Motorisierung lässt man derweilen noch offen. Fest dürfte stehen, dass die 211 PS des aktuellen John Cooper Works wohl übertroffen werden. Denkbar wäre, dass BMW den Zweiliter-Vierzylinder aus dem 328i in den Mini verpflanzt. Der hätte dann 245 PS und 350 Nm, die in dem Kleinwagen sicher für ansprechende Fahrleistungen sorgen würden.

Ganz sicher ist, dass auch der nächste John Cooper Works kein Schnäppchen wird. Das aktuelle Modell wird derzeit noch für 29.500 Euro verkauft. Der Nachfolger wird wohl, wenn überhaupt, nur knapp unter 30.000 Euro kosten – ohne weitere Extras, versteht sich.

(mfz)