Nvidia erklärt: Kein Maxwell in GeForce 820M

Auf der GeForce 820M sitzt kein Maxwell-Grafikchip, sondern ein Fermi-Ableger. Das hat Nvidia nun gegenüber heise online bestätigt.

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Maxwell? Fehlanzeige! Der GeForce 820M setzt noch auf einen GF117-Chip aus der Fermi-Generation.

(Bild: Nvidia)

Derzeit macht im Netz auf zahlreichen Nachrichtenseiten das Gerücht die Runde, dass im neuen Mobil-Grafikchip GeForce 820M ein erster Ableger der Maxwell-Generation stecke, nämlich ein GM117. Auf Anfrage von heise online erklärte Nvidia, dass die verbreiteten Gerüchte und Meldungen falsch seien und der GeForce 820M auf einer GF117-GPU basiere – also auf der Fermi-Generation. Diese läuft zwar unter DirectX 11.2, wie auf dem Datenblatt ausgezeichnet ist, unterstützt allerdings nur das Funktionsniveau 11_0.

Auch auf der CES war noch nichts von Maxwell zu sehen, Nvidia kündigte allerdings den Tegra-K1-Kombiprozessor (SoC) für Smartphones und Tablets an.

Noch in diesem Jahr sollen laut Nvidias Produktplan die ersten Grafikchips aus der Maxwell-Generation erscheinen und derzeitige Kepler-GPUs beerben. Dies unterstrich auch Nvidia-Manager Sumit Gupta auf der vorjährigen GPU Technology Conference im Gespräch mit c't. Frühestens Ende 2015 soll dann die Volta-Generation mit Stacked RAM (1 TByte/s) und ARM-Kernen folgen. (mfi)