Beispiele aus den 3D-Laserscannern

Will man auf einem 3D-Drucker ein Ersatzteil fertigen oder eine Spielzeugfigur in Animationssoftware zum Leben erwecken, braucht man ein 3D-Datenmodell. Das sollen kompakte 3D-Scanner auf Knopfdruck liefern.

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Von
  • Peter König

Wir haben drei solcher Desktop-Laserscanner ausprobiert, nämlich den Digitizer des etablierten 3D-Drucker-Herstellers MakerBot Industries, einen Protoypen des kanadischen Start-ups Matter and Form sowie das Open-Source-Eigenbaumodell FabScan. Ein paar ausgewählte Scan-Ergebnisse sehen Sie hier als Bilderstrecke.

3D-Scans vom Drehteller (19 Bilder)

Spielzeug-Bock mit Digitizer gescannt

Bei 3D-Scans vom Drehteller nimmt die Dichte der erfassten Oberflächenpunkte zum Zentrum hin zu. Bei diesem Scan wurde der gerade mal 8 Zentimeter lange Spielzeugbock so platziert, dass sich sein Kopf über der Mitte des Drehteller befand und deshalb sehr detailliert modelliert wurde ...

Den Digitizer kann man in der getesteten Version kaufen. Das Modell von Matter and Form hingegen steht erst kurz vor der Serienproduktion, nachdem der Hersteller sich im vergangenen Jahr über eine Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo mit dem nötigen Startkapital versorgt hat. An der zugehörigen Software wird über den Redaktionsschluss hinaus jenseits des Atlantiks noch fleißig gebastelt. Für den FabScan wiederum gibt es eine detaillierte Bauanleitung im Netz und einen Bausatz beim Online-Händler Watterott – selbst bauen muss man ihn in jedem Fall.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der c't-Ausgabe 11/14, S. 144. (pek)