Sicherheits-Update für SquirrelMail

Das Update schließt mehrere XSS-Lücken sowie eine Server-Side-Code-Injection-Lücke, die es sogar ermöglichen soll, eigenen Code auf einem Server auszuführen,

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Von
  • Daniel Bachfeld

Im Tagesrythmus haben die Entwickler des Webmailers SquirrelMail fünf Berichte zu Schwachstellen in ihrem Produkt bis einschließlich der Version 1.4.17 veröffentlicht. Unter den Schwachstellen finden sich mehrere Cross-Site-Scripting- sowie eine Session-Fixation-Lücke, durch die Angreifer etwa Logins von Anwendern stehlen können.

Eine Server-Side-Code-Injection-Lücke soll es sogar ermöglichen, eigenen Code auf einem Server auszuführen, nähere Angaben machen die Entwickler dazu jedoch nicht.

Für alle Lücken stehen Patches bereit. Sinnvoller dürfte aber sein, die neue Version 1.4.18 zu installieren, da dort weitere Fehler behoben sind und zudem einige Erweiterungen eingegangen sind. So weist der Webmailer nun weitere Sprachen auf, unterstützt Filter-Plug-ins und verfügt über ein Adressbuch.

Siehe dazu auch:

  • Security, Übersicht der Fehlerbeschreibungen zu SquirrelMail.

(dab)