Messenger Threema legt Basis für neue Funktionen

Ein Update bereitet die iOS- und Android-App, die eine Ende-zu-Ende verschlüsselte Kommunikation verspricht, auf kommende Features wie Sprachnachrichten vor. Die Android-Version hat eine überarbeitete Bedienoberfläche erhalten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 81 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Threema verspricht eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Kommunikation

(Bild: Entwickler)

Frische Versionen der iOS- sowie Android-App Threema legen die Grundlage für zukünftige Funktionsneuerungen.

Ähnlich wie andere gängige Messenger soll Threema in Zukunft den Austausch von Sprachnachrichten ermöglichen – eine Funktion, die bereits in WhatsApp oder Facebook Messenger zu finden ist und die Apple gerade für iMessage in iOS 8 angekündigt hat.

iMessage verspricht ebenso wie Threema eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den Austausch von Nachrichten.

Neben den Sprachnachrichten soll es künftig in Threema möglich sein, Personen nachträglich einer Gruppenunterhaltung hinzuzufügen und nicht mehr nur den aktuellen Standort, sondern auch Points-of-Interest zu versenden.

Die Android-App erhält in Version 1.50 ein “attraktiveres Layout” mit helleren Farben, einer überarbeiteten Steuerung und verbesserten Darstellung von Fotos und Orten. Zu den neuen Funktionen zählt die Möglichkeit, eine Verteilerliste zu erstellen. Die iOS-App informiert jetzt auch innerhalb der App, wenn frische Nachrichten in anderen Unterhaltungen eingehen.

Die neue Bedienoberfläche der Android-Version

(Bild: Entwickler)

Das Update für die iOS-App auf Version 1.8.3 ist bereits erhältlich, der Google-Play-Store zeigt aktuell noch Version 1.42 an. Threema kostet 1,60 respektive 1,80 Euro.

[Update 4.06.2014 18:25 Uhr] Inzwischen führt Google Play die aktuelle Android-Version 1.5. Threema arbeitet inzwischen außerdem an einer Windows-Phone-App, wie die Entwickler in der FAQ erwähnen.

Siehe dazu auch:

  • Threema im heise Software-Verzeichnis