Sonderheft c't wissen 3D-Druck am Kiosk

Von der Idee zum anfassbaren Objekt: Auf über 120 Seiten liefert das Sonderheft Anleitungen und Praxistipps zum Scannen, Konstruieren und Drucken in 3D - zuhause oder beim Dienstleister. Außerdem hat die Redaktion elf aktuelle 3D-Drucker getestet.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Philip Steffan

Wer sich die Faszination 3D-Druck auf den eigenen Schreibtisch holen will, steht vor einer großen Auswahl: Zahlreiche Bausätze und Fertiggeräte von wenigen Hundert bis mehreren Tausend Euro sind nur einen Klick auf "Bestellen" oder eine Fahrt in den Elektromarkt entfernt. Die Redaktion hat daher elf aktuelle Geräte ab 375 Euro ins Testlabor geholt und genau ausprobiert.

An einem Bausatz zeigt das Heft exemplarisch, wie aus einem mittelmäßigen 3D-Drucker mit eigenen mechanischen Verbesserungen und Software-Feintuning eine überzeugende Maschine wird. Der Artikel "3D-Drucker beherrschen" hilft gegen den Einsteiger-Frust, wenn die Qualität und Zuverlässigkeit des neuen Geräts zu wünschen übrig lässt.

Das Sonderheft "c't-wissen 3D-Druck" verbindet Testberichte und Praxistipps, liefert Know-How und Inspiration für eigene Projekte.

Auch ohne eigenen 3D-Drucker kann man die Möglichkeiten dieser Fertigungstechnik ausnutzen: Zahlreiche Dienstleister erzeugen auf ihren Industriemaschinen Einzelstücke nach Wunsch -- aus Kunststoff, Metall oder Keramik. Die Redaktion zeigt, was in welcher Qualität und zu welchem Preis geht. Beim Einstieg helfen zwei exklusive Rabattaktionen im Heft: Zwei deutsche Druckdienstleister, Trinckle 3D und fabberhouse, gewähren auf die erste Bestellung 30 Prozent beziehungsweise 40 Euro Nachlass.

Egal ob eigenes Gerät oder Dienstleister: Die eigenen Ideen dreidimensional umzusetzen klappt nicht ohne entsprechende Software. Praxisartikel erklären an konkreten Beispielen, wie man mit den kostenlosen Tools 123D Design und Blender eigene Teile konstruiert und für den Druck vorbereitet.

Oft will man aber nicht bei Null anfangen und reale Objekte und Menschen digital erfassen. Dafür gibt es spezielle 3D-Scanner, oft reicht aber auch die heimische Digitalkamera. Mehrere Artikel beschreiben, welche Verfahren und Geräte es gibt und wie man die Rohdaten aufbereitet, um sie danach auf dem eigenen 3D-Drucker oder beim Dienstleister ausdrucken zu lassen.

c't wissen 3D-Druck ist ab sofort im Zeitschriftenhandel und in Deutschland, Österreich und der Schweiz versandkostenfrei im heise shop für 8,40 Euro erhältlich. Digital bekommt man das Heft in der c't-App für Android und iOS und als E-Book zum Download für 7,99 Euro. (phs)