Withings Activité: Mechanik-Smartwatch mit Aktivitätstracker

Statt mit konventionellem Nerd-Chic will Withings mit klassischer Eleganz punkten: Der Aktivitätstracker Activité hat keinen Bildschirm, sondern mechanische Zeiger.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Außen edle Armbanduhr, innen Aktivitätstracker: Activité von Withings.

(Bild: Withings)

Der Aktivitätstracker-Smartwatch-Zwitter Activité des französischen Herstellers Withings sieht von außen aus wie eine klassische Armbanduhr. Verbindet man sie jedoch mit Smartphone oder Tablet, kann man den eingebauten Tracker anzapfen: Ein Beschleunigungssensor misst, wie viel man sich bewegt und rechnet die ermittelten Daten in Kalorien und Schritte um. Außerdem soll die Uhr die Schlafqualität tracken, einzelne Schlafphasen erkennen und per Vibrationsalarm wecken. Während man auf einem großen Zifferblatt die Uhrzeit ablesen kann, zeigt ein kleineres den Aktivitätslevel oder die Schlafqualität an.

Die Activité kommuniziert per Bluetooth Low Energy mit dem Mobilgerät, die Aktivitäts- und Schlafdaten werden grundsätzlich an den Withings-Server geschickt. Anschauen lasssen sich die ermittelten Werte entweder auf der Withings-Website oder in der Health-Mate-App, vorerst allerdings nur unter iOS.

Statt eines wiederaufladbaren Akkus steckt eine Lithiumzelle in der Armbanduhr, die laut Withings ein Jahr lang halten soll. Die Activité ist wasserdicht bis fünf Meter, kann also beim Schwimmen oder unter der Dusche anbehalten werden.

Erhältlich ist die Aktivitätstracker-Uhr in schwarz oder silber. Das Gehäuse wird aus rostfreiem Stahl gefertigt, das kratzfeste Saphir-Uhrenglas fungiert als rudimentärer Touchscreen. Besonders stolz ist Withings auf das Lederarmband: Das kommt von "Tanneries Haas" -- die Gerberei beliefert sonst Luxuslabels wie Hermès, Chanel und Louis Vuitton.

Die Withigs Activité soll im Herbst für 390 Euro in den Handel kommen. (jkj)