Mail-Client Thunderbird 31 korrigiert zahlreiche Fehler

Mozilla hat ein größeres Update von Thunderbird veröffentlicht: Version 31 verbessert die Autovervollständigung von Mail-Adressen und behebt viele Fehler.

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Mit der neuen Firefox-Fassung hat Mozilla auch eine aktuelle Version von Thunderbird veröffentlicht. Die Versionsnummer des Mail-Programms springt von 24.6.0 direkt auf 31 und zieht dadurch mit Firefox gleich. Die Entwickler haben vor allem zahlreiche Bugs behoben, wie die Fehlerliste von Mozilla zeigt.

Verbessert wurde unter anderem die Autovervollständigung in der Adresszeile, sie umfasst nun auch Domainnamen. Tippt der Nutzer etwa "gmail" in das Feld, schlägt der Client auch alle im Adressbuch hinterlegten GMail-Adressen vor. Die Autovervollständigung funktioniert nun ebenfalls bei Nachrichten an Newsgroups. Außerdem hat Mozilla die unsichere NTLMv1-Authentifizierung deaktiviert.

Thunderbird 31: Die Adress- und Betreffzeile wurden etwas aufgehübscht.

Offenbar haben die Entwickler auch optisch Hand an Thunderbird angelegt und das Aussehen an die Australis-Oberfläche angepasst. Zumindest die Adress- und Betreffzeile im Mail-Editor sehen nun etwas hübscher aus als vorher.

Mozillas Liebling ist Thunderbird nicht mehr: Im Sommer 2012 hatte die Foundation ihren Mail-Client für fertig entwickelt erklärt und die Weiterentwicklung weitgehend gestoppt. Neue Funktionen sollte es nur noch geben, wenn die Community den Code liefert. Seitdem wurden hauptsächlich Sicherheitslücken gestopft.

Thunderbird aktualisiert sich in der Regel von selbst. Auf der Downloadseite von Mozilla steht das Programm für Windows, Mac OS und Linux zum Download bereit.

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