Runtastic bringt eigenen Aktivitätstracker

Das mit Fitness-Apps bekannt gewordene Unternehmen erweitert sein Sortiment um einen Aktivitätstracker, der in Verbindung mit der Runtastic-App auf dem gekoppelten Smartphone zum Second Screen wird.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Bekannt wurde das österreichische Unternehmen Runtastic vor allem durch seine Fitness-Apps, seit einiger Zeit vertreibt es aber auch Sportelektronik wie Herzfrequenzmesser und eine GPS-Sportuhr. Mit dem "Orbit" kommt ab sofort auch ein Aktivitätstracker mit passender App für iOS- und Android-Geräte zum Listenpreis von rund 120 Euro hinzu, der mit einer Akkuladung eine Woche durchgängig laufen soll.

Der Orbit wird mit Armbändern in verschiedenen Farben sowie einem Clip ausgeliefert.

(Bild: Runtastic)

Der Orbit zeichnet nicht nur Schritte und Schlafphasen auf, die sich in der kostenlosen „Me“-App von Runtastic analysieren lassen. Ebenso soll sich das Gerät beim Sport mit der Runtastic-App auf einem gekoppelten Smartphone verbinden und vom Handy ermittelte Werte wie Distanz und Trainingsdauer als zweites Display anzeigen. In Zukunft sollen neben der Hauptapp noch weitere Runtastic Apps diese "Orbit Connect"-Funktion nützen und "das Wearable so in den idealen Partner für Bewegung im Alltag sowie jegliche Sport- und Fitnessaktivitäten verwandeln" (O-Ton Pressemitteilung). Die Trainingswerte werden am Ende automatisch von der Fitness-App in die Me-App übernommen, sodass der Anwender eine komplette Analyse seiner Aktivitäten erhält.

Die Auswertung läuft über die kostenlose "Me"-App, die für iOS und Android erhältlich sein wird.

(Bild: Runtastic)

Der mit einem OLED-Display ausgestattete Orbit-Tracker läuft auf Wunsch aber auch völlig autark, sodass ihn auch Nutzer ohne Smartphone einsetzen können. Auf Knopdruck wird man über Uhrzeit, zurückgelegte Schritte, verbrannte Kalorien sowie den “Schlaf”- oder “Wach”-Status informiert. Außerdem sieht man, wieviel des individuell festgelegten Ziels – beispielsweise eine bestimmte Anzahl täglich zurückgelegter Schritte – man bereits erreicht hat. Runtastic weist in seiner Pressemitteilung ausdrücklich darauf hin, dass der Orbit bis zu 100 Meter wasserdicht sei, während die Produkte vieler Mitbewerber lediglich wasserresistent sind.

Für ein diskreteres Mitführen kann der Orbit aus dem Armband genommen und in einem mitgelieferten Clip gesteckt werden, der das Tragen etwa am Gürtel, am Unterhemd oder BH ermöglicht. Das Gerät wird mit einem Clip (schwarz) sowie zwei Armbändern (schwarz und blau) geliefert. Weiterhin sind Armbänder in sechs verschiedenen Farben separat erhältlich. (nij)