Besserer Dropbox-Support für Screenshot-Tool Shutter

Mario Kemper hat die neueste Version seines Screenshot-Tools für Linux veröffentlicht. In Shutter 0.93 wurde unter anderem die Dropbox-Integration verbessert, die jetzt wieder funktionierende Links zum Teilen produziert.

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Die neueste Shutter-Version 0.93 – hier unter Arch Linux

Das funktionsreiche Screenshot-Tool Shutter ist in Version 0.93 verfügbar. Zu den wesentlichen Neuerungen zählt der überarbeitete Upload in einen Dropbox-Speicher. Unterstützung für Dropbox an sich ist bei Shutter nichts Neues, in letzter Zeit allerdings funktionierte zwar der Upload, es wurde aber kein gültiger Link zum Teilen des Screenshots erzeugt. Jetzt arbeitet die Funktion wieder erwartungsgemäß.

Shutter kann Screenshots des Desktops, einzelner Fenster, von Fensterbereichen und einer beliebigen, rechteckigen Auswahl knipsen. Auch eine Website oder einen Tooltipp fängt Shutter auf Wunsch ein. Mit Hilfe einer Reihe von Plug-ins kann Shutter die Screenshots beispielsweise auch skalieren, mit einem Schlagschatten versehen oder in ein Polaroidbild verwandeln. Darüber hinaus bringt Shutter einen Bearbeitungsmodus mit, in dem sich Screenshots mit Beschriftungen, Markierungen und Pfeilen versehen lassen. Hier kann man auch sensible Bildbereiche wegretuschieren, Wichtiges hervorheben oder den Screenshot zuschneiden.

Das Tool lädt Screenshots bei Bedarf auf einen FTP-Server oder bei einem Online-Dienst hoch. Unterstützt werden gegenwärtig Dropbox, Minus, ITImages, ToileLibre und Imgur. Bereits in Shutter 0.92 war die Uploadmöglichkeit zu ImageBanana und zu Canonicals vor kurzem eingestelltem Cloud-Speicher Ubuntu One entfernt worden. Weitere Details zu den Neuerungen in Shutter 0.93 sind in der Release-Ankündigung nachzulesen.

Für Ubuntu steht die neueste Version Shutter 0.93 über die Projekt-Website sowie in einem Launchpad-PPA bereit, bei Arch Linux ist sie bereits im Community-Repository verfügbar. Den Quellcode gibt es ebenfalls über die Projekt-Website. (lmd)