Linux 3.17 freigegeben: Bessere Zufallszahlen und 4k-Monitore

Die Linux-Entwickler legen Grundlagen für die Interprozess-Kommunikation mit dem designierten D-Bus-Nachfolger Kdbus. 4K-Monitore und Apples Thunderbolt-Implementation werden nun besser unterstützt.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Der jetzt erhältliche Linux-Kernel 3.17 schafft zwei Probleme aus der Welt, die zu schwacher Kryptographie führen können. Zwei neue Techniken ermöglichen eine effizientere Interprozess-Kommunikation, wie sie der designierte, aber noch nicht verwendete D-Bus-Nachfolger Kdbus benötigt.

Neue und überarbeitete Treiber verbessern zudem die Hardware-Unterstützung. Dadurch sollen 4K-Monitore und Thunderbolt-Hardware an Apple-Rechnern besser funktionieren. Der USB/IP-Stack kann USB-Geräte per TCP/IP für andere Rechner freigeben.

Einen Überblick zu diesen und anderen Neuerungen des Linux-Kernels 3.17 liefert ein Artikel auf heise open:

Dieser Artikel erwähnt auch einige Änderungen, die in Linux 3.18 einfließen sollen.

Eine ausführliche Beschreibung der in Linux 3.17 eingeflossenen Neuerungen finden Sie in der dreiteiligen Kernel-Log-Serie "Was Linux 3.17 bringt":

  1. Storage & Netzwerk
  2. Infrastruktur
  3. Treiber

(thl)