c't Digitale Fotografie: Die besten 50-mm-Objektive

50-mm-Festbrennweiten gelten als besonders lichtstark und vergleichsweise günstig. Es geht aber auch anders. Neue Edellinsen von Zeiss und Sigma sind deutlich teurer. Ob sie auch deutlich besser sind, klärt ein Test in c't Digitale Fotografie 6/2014.

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Von
  • Peter Nonhoff-Arps
Inhaltsverzeichnis

Ein 50-mm-Objektiv dürfte für viele Fotografen die erste Festbrennweite sein, die sie sich neben dem Standardzoom anschaffen. Angesichts von Anschaffungspreisen zwischen 100 und 350 Euro kann man da augenscheinlich auch nicht viel verkehrt machen. Denn den günstigen Linsen eilt ein guter Ruf voraus: Viel Licht für kleines Budget. Damit kann man sehr gut erste Erfahrungen mit dem Reiz einer geringen Tiefenschärfe machen – etwa bei Porträtaufnahmen, die man vor harmonisch weichen Hintergrund freistellt.

c't Digitale Fotografie 6/2014 mit großem Objektivschwerpunkt

Es gibt aber auch 50er-Festbrennweiten jenseits des Mainstreams. Zeiss etwa hat mit seinem noch jungen aber trotzdem schon legendären Otus 1.4/55 die Messlatte sehr hoch gehängt. Aber auch Sigma mischt mit seinem 50mm F1,4 DG HSM seit kurzem in dem Edelbereich mit. Schon im Vorfeld hat sich so mancher Profi naserümpfend dazu geäußert: "So etwas kommt mir nicht an die Kamera".

In einem ausführlichen c't-Test haben wir sieben 50-mm-Festbrennweiten im Preisbereich von 320 bis 3500 Euro unter die Lupe genommen. Dabei wurde die Qualität der einzelnen Kandidaten nicht nur anhand von Laborergebnissen, sondern vor allem auch mit zahlreichen Bildern von Shootings verglichen. Im Labor konnten die günstigen Festbrennweiten mit zumindest zentral hoher Auflösung noch gut mithalten. Schaut man sich jedoch die Praxisaufnahmen an, so treten erhebliche Unterschiede zutage. Zu lesen in der c't Digitale Fotografie 6/2014.

Pascal Baetens Bilder erscheinen in Elle, Men's Health und dem Playboy. In einem Step-by-Step-Workshop gibt er einen Leitfaden für einfühlsame Akt-Shootings. Gerade die Aktfotografie ähnelt einer Sprache: Je besser man sie beherrscht, desto präziser kann man sich ausdrücken. Daher kommt es dabei sehr auf den Fotografen selbst an. Je mehr er zu erzählen hat, desto besser gelingen auch seine Aktaufnahmen.

Inhalt der c't Digitale Fotografie 6/2014

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Infrarotfotos zeigen die Welt in einem neuen Licht. Nicht nur spezielle Filme, auch digitale Sensoren können prinzipiell über die engen Grenzen des sichtbaren Lichtspektrums hinausblicken. Jenseits davon treffen wir auf ungewohnte Farben und Kontraste. Wir zeigen, welche Technik für gelungene Infrarotfotos nötig ist und worauf Sie beim Fotografieren achten sollten. In zwei Tutorials erklären wir zudem die Schaffung von Farb-Infrarotfotos in wunschgemäßen Looks.

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(pen)