Maserati zeigt in Paris den Ghibli als feine "Ermenegildo Zegna Edition"

Edler Zwirn

Auf der Automesse IAA 2013 hat Maserati das Sondermodell Quattroporte Zegna vorgestellt, von dem nur wenige gebaut wurden. Auf dem Pariser Autosalon (noch bis zum 19. Oktober) stellt die Marke nun einen ähnlich konzipierten Ghibli vor

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Maserati Ghibli Ermenegildo Zegna Edition: Als Concept Car auf dem Pariser Autosalon 17 Bilder
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Paris (Frankreich), 14. Oktober 2014 – Auf der Automesse IAA 2013 hat Maserati einen nobel ausstaffierten Quattroporte gezeigt: In Zusammenarbeit mit dem Modehaus Ermenegildo Zegna entstand ein exklusives Editionsmodell, das nur in geringer Stückzahl produziert wurde. Auf dem Pariser Autosalon (noch bis zum 19. Oktober) stellt die Marke nun einen ähnlich konzipierten Ghibli.

Seide und Leder

Je nach Lichteinfall changiert die Farbe des in Paris ausgestellten Ghibli zwischen hellem Blau und einem Grauton. Das soll die Konturen der Limousine besser hervorheben. Im Innenraum wurde die Maserati-typische Lederausstattung von Poltrona Frau erstmals mit Seide von Ermenegildo Zegna kombiniert. Das Gewebe findet sich auf den Sitzflächen, den Tür-Paneelen, den Sonnenblenden, den Dachsäulen und dem Dachhimmel. 4,8 Sekunden auf

Als Antrieb dient der aus dem Ghibli S Q4 bekannte 410 PS starke V6-Twin-Turbo-Motor. Er beschleunigt den Viertürer in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 und soll bis 284 km/h möglich machen.

Limitiert

Der Zegna-Ghibli wird, ebenso wie der Quattroporte-Zegna, in einer Kleinstauflage zum Verkauf angeboten. Wahrscheinlich wird zum Jahresbeginn 2015 bestellbar sein. Wie viele Exemplare des Editionsmodells angeboten werden und was sie kosten sollen, konnte man uns auf Nachfrage noch nicht sagen. Es dürften aber mehr werden als beim Zegna-Quattroporte: Von dem gibt es weltweit nur 100 Exemplare, von denen höchstens drei ihren Weg nach Deutschland gefunden haben. (imp)