Whatsapp-Gründer spendet eine Million an FreeBSD

Ohne seine FreeBSD-Kenntnisse würde es Whatsapp wahrscheinlich nicht geben, meint Whatsapp-Gründer Jan Koum. Der Messaging-Dienst läuft heute noch auf FreeBSD.

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WhatsApp

(Bild: dpa, Jens Büttner)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Jan Koum, Gründer und CEO des Messaging-Diensts Whatsapp, hat der FreeBSD Foundation eine Million US-Dollar (rund 800.000 Euro) gespendet. In einem Facebook-Beitrag erklärt Koum, dass es Whatsapp ohne FreeBSD wahrscheinlich nicht geben würde: Vor allem wegen seines FreeBSD-Know-how habe er überhaupt einen Job – damals bei Yahoo – gekriegt. Später hätten Brian Acton und er den Whatsapp-Dienst auf FreeBSD-Servern gestartet, und noch heute laufe Whatsapp auf FreeBSD-Maschinen. Mit seiner Spende wolle er mithelfen, dass FreeBSD auch "andere Einwandererkinder aus der Armut holen und anderen Start-ups helfen kann, erfolgreich zu sein".

Das Ziel der diesjährigen Fundrainsing-Kampagne der FreeBSD Foundation, das Einwerben von einer Million US-Dollar, ist damit mehr als erreicht. Das Geld fließt vor allem in die FreeBSD-Entwicklung, die Hardware für die Infrastruktur des Projekts und das Sponsoring von Entwicklerkonferenzen. Vor kurzem wurde die aktuelle Version 10.1 der freien Unix-Version veröffentlicht. (odi)