Sicherer, schneller, stromsparender, smarter: Das planen die Bluetooth-Entwickler

Gerade sind die ersten Geräte mit einem Funkchip nach dem aktuellen Bluetooth-Standard 4.1 erhältlich, da steht schon der Nachfolger mit wichtigen Neuerungen in den Startlöchern. c't gewährt seinen Lesern einen Einblick in die vertraulichen Pläne.

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Sicherer, schneller, stromsparender, smarter: Was die Bluetooth-Entwickler planen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nico Jurran

Bluetooth Low Energy (BT LE) alias Bluetooth Smart ist der Funkstandard, wenn es um die Kommunikation von Wearables, Sensoren und sogar Spielzeug mit Smartphones und Tablets geht – und zwar unabhängig davon, ob auf dem Mobilgerät Android, iOS oder Windows Phone als Betriebssystem läuft.

Doch wer beispielweise nach längerer Pause seine Sportuhr über das Funkprotokoll mit der dazugehörigen App auf dem Smartphone synchronisiert, der merkt schnell: Die Datenübertragung über BT LE ist recht lahm. Im schlimmsten Fall treten während der Synchronisation noch irgendwelche Verbindungsprobleme auf und die Kommunikation zwischen den beiden Geräten wird mit einer Fehlermeldung beendet.

Die für die Weiterentwicklung von Bluetooth (BT) zuständigen Special Interest Group (SIG) geht dieses Problem jedoch mit der kommenden Spezifikation 4.2 an – und macht Bluetooth "nebenbei" auch noch sicherer, stromsparender und smarter.

Nach Plänen der SIG sollte die neue Fassung eigentlich erst im Laufe der kommenden Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. c’t konnte vorab einen Blick auf die vertraulichen Unterlagen werfen – und berichtet über die kommenden Neuerungen bereits in der aktuellen c't 26/14. Der Artikel "Rundum-Update für Bluetooth" lässt sich ab sofort kostenlos auf der c't-Website aufrufen. (nij)