Programm der Chemnitzer Linux-Tage veröffentlicht

Die am vorletzten März-Wochenende abgehaltene Veranstaltung dürfte dieses Jahr die größte Konferenz zu Linux und Open-Source-Software sein.

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Chemnitzer Linux-Tage
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Von
  • Thorsten Leemhuis

Die Organisatoren der Chemnitzer Linux-Tage (CLT, 21. und 22. März ) haben das Programm für ihre Veranstaltung zu Open-Source-Software und Linux veröffentlicht. Erstmals wird es den Bereich "CLT Junior" geben – speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmte Workshops, in denen sie etwa Adventures programmieren oder Robotern Leben einhauchen können.

Das Vortrags- und Workshop-Programm beschäftigt sich nicht nur mit Themen wie dem Linux-Kernel, Storage oder Linux-Desktops, sondern auch mit Publishing, Security und Identity Management. Unter den vorwiegend deutschen Sprechern des Vortragsprogramms ist etwa Peer Heinlein, der zu SSL-Absicherung mit DANE und DNSSEC spricht. Weniger technisch geht es im Einsteigerforum zu, wo es etwa einen Vortrag zum Umstieg von Windows auf Kubuntu gibt.

Das Vortragsprogramm am Samstag Vormittag.

Unter den Workshops gibt es beispielsweise einen zum Bau von Debian-Paketen. Im Ausstellerbereich tummeln sich unter anderem Linux-Distributionen wie Fedora, Kubuntu, OpenSuse und Ubuntu sowie Vertreter von FFmpeg, OpenStreetMap und ownCloud.

Die Chemnitzer Linux-Tage kosten 8 Euro Eintritt für beide Konferenztage. Die Veranstaltung findet dieses Jahr zum 17. Mal statt; sie zog in den Vorjahren jeweils rund 2500 Besucher an. Damit war sie zumeist die zweitgrößte Konferenz zu Open-Source-Software und Linux auf deutschem Boden. Die größte war typischerweise der LinuxTag, der dieses Jahr allerdings ausfällt. (thl)