Valve forciert Virtual Reality: eine eigene VR-Brille für Steam-Spiele?

Im Vorfeld der Game Developers Conference (GDC) kündigte Valve Software neben einer überarbeiteten Version seines Steam-Controllers und neuen Geräten fürs Wohnzimmer auch ein "SteamVR-Hardware-System" an.

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Valve will eigene Virtual-Reality-Hardware SteamVR bringen
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Von
  • Volker Zota

Das "Steam-Universum expandiert" in Richtung Virtual Reality. Zwar gibt es bei der Steam-Plattform bereits VR-Spiele, doch nun will Valve auf der Game Developers Conference Anfang März eigene SteamVR-Hardware vorstellen. Um was es sich genau handelt, verrät Valve allerdings noch nicht.

Naheliegend wäre eine eigene VR-Brille. Valve zeigte zwar bereits auf den Steam Developer Days Anfang 2014 eigene Prototypen einer VR-Brille. Valves VR-Experte Michae Abrash erwartete damals einen Boom der VR-Brillen erst in diesem Jahr.

Zu Forschungszwecken entwickelte Valve bereits im vergangenen Jahr eigene Prototypen von VR-Brillen und tauschte Ergebnisse mit Oculus aus.

(Bild: Valve)

Schon die gezeigten Prototypen konnten die Tester überzeugen, die zum damaligen Zeitpunkt jedoch in der Regel nur einen Vergleich zum ersten Devkit der Oculus Rift ziehen konnten.

Außerdem kündigte Valve eine überarbeitete Version seines Steam-Controllers an, der zunächst nicht den Erwartungen entsprach und zur Verschiebung des Starttermins für die Steam Machines geführt hatte. Verwunderlich ist, dass Valve die Steam Machines in der GDC-Ankündigung nicht explizit erwähnt, sondern unter "Geräten fürs Wohnzimmer" subsummiert. Und das, obwohl "eine sehr große Präsentation mit der Steam Maschines auf der GDC" geplant sei, wie ein Valve-Vertreter Game Informer mitteilte. Zuvor kursierten bereits Meldungen, der Name "Steam Machine" sei Geschichte. (vza)