Hannover Messe: Spritzgussformen aus dem 3D-Drucker

3D-Drucker ist nicht gleich 3D-Drucker. So werden auf der Hannover Messe unterschiedliche Modelle und Techniken präsentiert, mit denen beispielsweise Spritzgusswerkzeugformen gedruckt werden können.

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Hannover Messe: Spritzgussformen aus dem 3D-Drucker
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Martin Reche

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Der 3D-Druckerhersteller Stratasys präsentiert in Halle 7, Stand A40 mit der Polyjet- und der Fused Deposition Modeling-Technologie zwei unterschiedliche 3D-Druckverfahren. Mit diesen lassen sich sowohl detaillierte Prototypen als auch Fertigteile drucken.

Der Objet500 arbeitet mit der Polyjet-Technologie, bei der bis zu drei unterschiedliche Druckmaterialien verarbeitet und miteinander gemischt werden können. Durch die Druckköpfe wird ein Photopolymer gepresst, das über zwei UV-Lampen ausgehärtet wird. Die Polyjet-Technologie eignet sich nach Angaben des Herstellers vor allem, um Prototypen, Anschauungsmodelle und Spritzgusswerkzeugformen herzustellen.

3D-Drucker, die auf Basis der Fused Deposition Modeling-Technologie (FDM) arbeiten, schichten geschmolzene Kunststoffe in Streifen übereinander. So entsteht Schicht für Schicht das gewünschte Bauteil. Dieses Verfahren druckt nicht nur Prototypen, sondern ermöglicht zudem den direkten Druck von Fertigteilen. (mre)