Linux 4.2 freigegeben: Zwei neue Grafiktreiber

Der neue Kernel bringt gleich zwei neue Grafiktreiber mit. Über eine neue UEFI-Technik lässt sich bei der Systemaktualisierung auch die Firmware auf den neuesten Stand bringen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 117 Kommentare lesen
Linux 3.18 freigegeben: Schlanker und flotter
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Der nunmehr erhältliche Linux-Kernel 4.2 bringt einen weiteren Grafiktreiber für AMD-Grafik mit. In den nächsten Monaten erscheinende Distributionen werden mit ihm Grafikprozessoren ansprechen, die auf einigen jüngst eingeführten Grafikkarten und Hauptprozessoren von AMD stecken. Neu dabei ist auch ein Treiber für einen neuerdings von Qemu emulierten Grafikchip; der Treiber legt Grundlagen, mit denen Linux-Systeme in virtuellen Maschinen zukünftig die 3D-Beschleunigung von Linux-Hosts verwenden sollen.

Der Linux-Kernel unterstützt nun auch eine UEFI-Technik, mit der das Software-Verwaltungsprogramm von Gnome bald auch das Mainboard-BIOS aktualisieren kann. Nach Ext4 bietet jetzt auch F2FS eine Dateisystem-eigenen Verschlüsselungsfunktion. Unter den zahlreichen neuen und aktualisierten Treibern ist einer für die Video-Decoder älterer Radeon-Grafikprozessoren sowie Treiber für die Eingabegeräte neuerer Macbook-Pro-Modelle.

Details zu diesen und weiteren Neuerungen des neuen Linux-Kernels liefert ein Artikel auf heise open:

(thl)