Stupid Hackathon in Innsbruck: Lupenrein sinnfreie Ideen gesucht
Bei einem Hackathon geht es meist darum, aus tollen Ideen möglichst schnell überzeugende Prototypen zu entwickeln. Der Innsbrucker Coworking Space Stock Eins hat an diesem Wochenende explizit andere Ziele.
(Bild: stupidhackathon.at)
- Peter König
Wer die vielen hoffnungsvollen Start-ups dieser Welt samt und sonders für Heißluftdüsen und ihre Prototypen für Schnapsideen hält, kann an diesem Wochende selbst aktiv helfen, noch eine Schippe draufzulegen – in betreuter, geschützer Umgebung beim Stupid Hackathon im Coworking Space Stock Eins in Innsbruck. Dort sollen von Freitagabend bis Samstag Nachmittag (6. und 7. November) in ad hoc gebildeten Teams vorsätzlich garantiert sinnlose Ideen entwickelt, zweckfreie Protoypen gebaut und blödsinnige Apps programmiert werden.
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Los geht es bereits am morgigen Freitag ab 17 Uhr mit einer Einführung und dem stilechten "Pitch" von Projekten, für die die Veranstalter als Anregung Kategorien wie Internet of Stupid Things, Industrie -4.0, Buzzword Bingo Apps, 3D-Essensdruck oder auch schlicht Bier vorschlagen. Gebastelt und programmiert wird dann nach Belieben bis tief in die Nacht hinein, die Ergebnisse sollen am Samstag ab 17 Uhr vorgestellt werden.
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Kurzentschlossene können sich noch über die sehenswert sinnlos grafisch gestaltete Webseite des Stupid Hackathon Tirol Edition anmelden, die Teilnahme kostet 10 Euro inklusive Verpflegung. Das FabLab Spielraum ist mit im Boot und unterstützt die Hackathleten bei Projekten, die den Einsatz von 3D-Druckern, Lasercuttern und CNC-Fräsen erfordern.
Die Veranstalter übernehmen übrigens keine Verantwortung dafür, falls beim Stupid Hackathon nicht doch versehentlich etwas nützliches entsteht – wer die Zukunft aktiv gestalten will, muss eben auch Irrwege in Kauf nehmen.
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Die Idee für den Stupid Hackathon stammt aus den USA – alle in diese Meldung eingebundenen Videos stammen von Veranstaltungen dieser Art jenseits des Atlantiks.
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(pek)
