Darstellungsfehler bei Grafikkarten mit Riva 128

Für Besitzer einer Grafikkarte mit dem Riva-128-Chip gibt es im Internet (unter `Files´ in http://www.rivazone.com) eine Reihe von Tools (NV3Tweak v2.1, Registry Tweak 1.6), mit denen man bequem die Eigenschaften des Grafikkarten-Treibers beeinflussen kann (Textur-Modi, Anzahl der vorberechneten MIP-Map-Stufen usw.).

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Von
  • Manfred Bertuch

Für Besitzer einer Grafikkarte mit dem Riva-128-Chip gibt es im Internet (unter `Files´ in http://www.rivazone.com) eine Reihe von Tools (NV3Tweak v2.1, Registry Tweak 1.6), mit denen man bequem die Eigenschaften des Grafikkarten-Treibers beeinflussen kann (Textur-Modi, Anzahl der vorberechneten MIP-Map-Stufen usw.). In einigen Fällen lassen sich damit Darstellungsfehler in DirectX-Spielen beseitigen. Insbesondere aktivieren die Tools auch die Fähigkeiten des Grafikchips, in PCI-Systemen einen Teil des Arbeitsspeichers für Texturen zu reservieren. Manche Spiele benutzen den Systemspeicher dann als vergrößerten Grafikkartenspeicher und verwenden mehr Texturen. Dies ist sonst nur bei einigen AGP-Grafikkarten möglich, dort allerdings automatisch und dynamisch verwaltet.

Das Tool `Power Strip´ gestattet, den Arbeitstakt des Riva 128 auf Werte oberhalb von 100 MHz zu setzen. Diese Funktion ist jedoch mit Vorsicht zu benutzen, da damit das Risiko steigt, den Chip durch thermische Überlastung zu zerstören. Man sollte bei solchen Experimenten den Chip mit einem Kühlkörper versehen. Allerdings führt ein höherer Speichertakt aufgrund der hohen Reserven des Riva 128 nur zu einer leichten Steigerung der Grafikleistung, und auch das nur auf sehr schnellen Systemen. ()