Googles Tablet Pixel C im Test: Ein bisschen Notebook, viel Tablet

Nach Microsoft und Apple hat nun auch Google einen Tablet-/Notebook-Hybriden für das eigene Betriebssystem entwickelt. Das Pixel C glänzt als Tablet, krankt jedoch als Notebook-Ersatz unter den Schwächen von Android, urteilt c't nach dem Test.

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Google Pixel C

Das Pixel C von Google

(Bild: c't)

Lesezeit: 1 Min.

Google hat das neue Referenz-Tablet für Android gebaut, und herausgekommen ist mit dem Pixel C eines der bisher besten und schicksten Android-Tablets. Zu diesem Ergebnis kommt c't im Test des 10-Zoll-Geräts, das sich per Tastatur-Dock in ein Android-Notebook verwandelt. Doch gerade in der Disziplin Notebook-Ersatz kann das Hybrid-Tablet nicht überzeugen: Im Test machte die Bluetooth-Verbindung zwischen Tablet und Dock Probleme und die Tastatur ist für Vielschreiber zu schmal. Auch die Software kann nicht mit Windows auf dem Surface Pro 4 und selbst nicht mit iOS auf dem iPad Pro mithalten: Android ist für den Notebook-Modus nicht optimiert.

Google Pixel C (11 Bilder)

Google Pixel C mit per Magnet angedockter Tastatur
(Bild: c't)

Im Inneren des Pixel C sorgt der Nvidia Tegra X1 für ein rasantes Tempo und unterstützt auch aufwändige Spiele in der besten Grafikqualität. Unterstrichen wird das vom sehr guten IPS-Display, das extrem hell leuchtet, blickwinkelunabhängig ist und auf einen enormen Kontrast kommt. Die Kamera ist auffallend gut, muss jedoch ohne Blitz auskommen. Die gelieferte Technik geht für den Preis von 500 Euro (mit 32 GByte Speicher) in Ordnung, die Tastatur für 169 Euro extra nicht, bilanziert die c't.

Lesen Sie den gesamten Test des Pixel C bei c't online:

(mho)