CES 2016: Maus mit einem Lächeln
Auf der CES zeigt ein US-Startup ein System, bei dem Gesichtserkennung und Bewegungssensoren den Input für die Maussteuerung liefern.
Uday Parshionikar zeigt sein System der Maussteuerung auf der CES.
(Bild: heise online/vbr)
Wie man nur mit einem Lächeln ein Computerinterface bedienen kann, zeigt das US-Startup Perceptive Devices auf der CES. Gründer Uday Parshionikar hat ein System entwickelt, das verschieden Eingaben auf die Maussteuerung übersetzt. Smÿle wertet Kopfbewegungen und Mimik im Gesicht des Anwenders aus, der so die Maus mit einem Lächeln benutzen kann. Die Software funktioniert auf normaler Hardware – etwa einem Netbook mit Kamera – und ist so auch eine für Schwellenländer erschwingliche Lösung.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Die Gesichtserkennung per Laptopkamera ist nur ein mögliches Anwendungsszenario. Auch mit einem Headset wie der Google Glass lässt sich das Interface kontrollieren. Hier liefern die Bewegungssensoren den nötigen Input für die Percept-D-Software. Mögliche Anwendungen sieht Parshionikar zum Beispiel für Menschen, die eine Maus nicht mit der Hand bedienen können. Ein Patentantrag für das Verfahren läuft. Enstanden ist das System aus einem Schulprojekt von Parshionikars Sohn. (vbr)
