GM kauft Reste des Uber-Rivalen Sidecar

General Motors hat bei ihrem neuen Fokus auf Fahrdienste Teile des gescheiterten Uber-Konkurrenten Sidecar aufgekauft. GM habe für die Technologie und einen Großteil des Vermögens von Sidecar weniger als 39 Millionen Dollar bezahlt

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(Bild: GM)

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Von
  • Martin Franz

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General Motors hat bei ihrem neuen Fokus auf Fahrdienste laut einem Medienbericht Teile des gescheiterten Uber-Konkurrenten Sidecar aufgekauft. GM habe für die Technologie und einen Großteil des Vermögens von Sidecar weniger als die 39 Millionen Dollar (derzeit etwa 35,8 Mio Euro) bezahlt, die das Start-up von Investoren bekommen habe, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Dienstag.

Der Autokonzern war vor kurzem bereits mit 500 Millionen Dollar beim Fahrdienst-Vermittler Lyft eingestiegen und will mit ihm zusammen an Roboter-Taxis arbeiten. Sidecar hatte Ende Dezember 2015 den Betrieb als Fahrdienst und Lieferservice eingestellt. Man suche nach „strategischen Alternativen“, hieß es damals. Sidecar war vor vier Jahren gestartet und gehörte damit zu den Pionieren des Geschäftsmodells, bei dem Fahrer über eine App an Fahrgäste vermittelt werden.

(dpa) (mfz)