Lumix CM10: Fast wie das CM1-Smartphone - nur ohne Telefon

Panasonic hat seinem CM1-Smartphone mit 1-Zoll-Sensor das Telefonieren abgewöhnt und eine Variante ohne Telefonfunktion vorgestellt. Neu sind 4k-Videos mit 15 Bildern pro Sekunde, was nach einer "Post Focus"-Funktion ruft.

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Lumix CM10: Fast wie das CM1-Smartphone - nur ohne Telefon

(Bild: Panasonic)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Dr. Christoph Jehle

Panasonic hat in Japan mit dem Lumix DMC-CM10 eine Abwandlung des 2014 präsentierten Lumix DMC-CM1 (heise Preisvergleich) vorgestellt, die keine Telefonfunktion mehr besitzt. Hinzugekommen ist dagegen die Möglichkeit 4k-Videos aufzunehmen, allerdings hat sich Panasonic dabei auf eine Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde beschränkt.

Neben den Abmessungen sind auch die meisten Hardware-Komponenten übernommen worden – darunter der 1-Zoll-Bildsensor mit 20-Megapixel-Auflösung, das Leica DC Elmarit 2.8/10,2 mm (was einer KB-Brennweite von 28 mm entspricht) und das 4,7 Zoll große Display mit Full-HD-Auflösung.

Wie die CM1 nutzt die CM10 einen Snapdragon 801 mit 2 GB RAM sowie ein LTE-Modul für direkte Datenkommunikation. Gleich geblieben ist auch der erweiterbare Festspeicher mit 16 GB und der Akku mit einer Kapazität von 2.600 mAh. Und auch bei den nutzbaren ISO-Werten, den Verschlusszeiten und den AF-Messfeldern gibt es keine Änderungen gegenüber der Version mit Telefonfunktion.

Beim Betriebssystem hat man auf das auch für die CM1 erhältliche, aber inzwischen nicht mehr ganz taufrische Android 5.0 Lollipop zurückgegriffen. Die Kamera soll in Japan ab dem 25. Februar 2016 verfügbar sein – also noch vor der japanischen Fotomesse CP+. Im Gegensatz zur CM1, die ab März 2015 in limiterten Stückzahlen lieferbar war, nennt Panasonic keine Beschränkung der Stückzahlen, sagt jedoch auch nicht, ob die Kamera auch außerhalb des japanischen Heimatmarktes verkauft werden soll. (keh)