c't Fotografie: Autofokus im Test
Wie gut funktionieren Autofokussysteme, wenn sich das Motiv auch noch bewegt? c't Fotografie hat für die neue Ausgabe die Zuverlässigkeit von fünf Kameras mit eigenen Messverfahren genau getestet. Ab Montag ist das Heft im Handel.
Canon Top, Nikon Flop? Ralph Altmann hat fünf Kameras einem genauen Autofokustest unterzogen. Gegeneinander antreten mussten Canon EOS 7D Mark II, Canon EOS 5D Mark III, Nikon D810, Nikon D7200 sowie Sony A7 II als einzige spiegellose Systemkamera unter den Spiegelreflexmodellen. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse gibt es in der neuen c't Fotografie, die ab Montag im Handel ist und bereits jetzt im Shop bestellbar ist.
Um alle Kameras unter identischen Bedingungen zu testen, baute Altmann in unserem Labor eine virtuelle Realität auf. Mithilfe eines Beamers warf er sich bewegende Motive auf eine schräge weiße Wand. Für die Bewegung sorgte ein Flash-Programm, in dem sich verschiedene Parameter anpassen ließen. Beim Aufbau wurde darauf geachtet, dass sich das Motiv nicht nur in Richtung der Kamera-Achse bewegte, sondern auch quer durch das Bildfeld und über Messfelder hinweg. Drei Szenarien untersuchten wir dabei: Objektverfolgung, Kontinuierlicher Autofokus und Kontinuierlicher Autofokus mit Störer.
Fazit des Tests: Die Fokus-Verfolgung bewegter Objekte ist und bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe, an der die Kamerahersteller noch eine Weile zu knobeln haben. Unsere getesteten Spiegelreflexmodelle lieferten nur etwa 50 Prozent exakt scharfe Aufnahmen. Dabei zeigten sich die Canon-Kameras etwas treffsicherer als die Nikon-Konkurrenten.
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Die komplette Inhaltsübersicht der c't Fotografie 2/2016, den Inhalt der Heft-DVD, Vorschaubilder und das Editorial finden Sie im heiseShop. Die Ausgabe können Sie ab sofort für 9,90 Euro bestellen (portofrei bis 20. März) oder ab Montag, 22. Februar, am Kiosk kaufen. (ssi)
