Probleme mit dem 5-GHz-Band: Viele WLAN-Repeater mangelhaft

In einem ausführlichen Test von zehn WLAN-Repeatern hat c't teilweise schwere Mängel bei einer ganzen Reihe von Geräten gefunden. Wegen Mängeln im 5-GHz-Band erscheinen vier Kandidaten sogar als "defekt ab Werk".

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WLAN

Schnelles WLAN im ganzen Haus und das ohne Aussetzer: Repeater stopfen Lücken.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Anke Poimann

Viele aktuelle WLAN-Repeater sind kaum brauchbar, weil sie sich nur eingeschränkt mit dem Router verbinden. Das ist das Ergebnis eines umfangreichen Tests von zehn verschiedenen Modellen in der aktuellen c't. Dabei haben vier von zehn getesteten Repeatern im inzwischen üblichen 5-GHz-Funkband keine Verbindung zum Router auf höheren Kanälen aufgebaut. Deshalb wirken diese Geräte auf den arglosen Käufer wie "defekt ab Werk", schreibt c't. Immerhin ließe sich der Mangel durch Updates beheben. Auch in den anderen Testdisziplinen unterschieden sich die Geräte deutlich in Bezug auf Ausstattung und Leistung.

Manche der Repeater werden beim Datendurchsatz zu einem Flaschenhals, der am Ende für Geschwindigkeiten vergleichbar mit denen eines langsamen DSL-Anschlusses sorgt. Weitere Probleme zeigten sich beim Einsatz als Access Point und beim TV-Streaming. Bei den beiden besten Geräten – von AVM und Asus – traten diese Probleme dagegen nicht auf. Außerdem liefern sie Durchsatzraten auf dem Niveau von modernen VDSL-Anschlüssen, schreibt c't. Ein Schlüssel dafür ist die bei einigen Geräten eingesetzte Crossband-Technik. Damit geben Repeater empfangene Daten fast verzugsfrei auf einem zweiten Funkweg weiter.

Der Repeater-Test ist Teil eines Themenschwerpunkts zum Stopfen von WLAN-Löchern im eigenen Haus: Lesen Sie den Test und die anderen Artikel bei c't.

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(apoi)