BSI erteilt vorläufige Zulassung für das SecuTABLET

Das SecuTABLET ermöglicht den Anwendern sicheres mobiles Arbeiten und persönliche Nutzung unter Einhaltung der hohen Sicherheitsanforderungen der deutschen Bundesbehörden - und das erstmals auf einem Android-Tablet.

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CeBIT:

v.l.n.r.: Daniel Fuhrmann und Christoph Erdmann, beide Geschäftsführer der Secusmart GmbH, Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Andreas Könen Vizepräsident des BSI, Dr. Gerhard Schabhüser Abteilungsleiter Krypto-Technologie (BSI).

(Bild: Secusmart)

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Der Düsseldorfer Sicherheitsanbieter Secusmart GmbH, Tochtergesellschaft von BlackBerry, ist vor allem bekannt durch das auf BlackBerry 10 basierende "Merkelphone", das einen Security Chip in Form einer microSD-Karte enthält. Den gleichen Chip verbaut Secusmart in einem Samsung Galaxy S2 Tablet und schafft damit ein sicheres Android-Tablett für den Einsatz bei Bundesbehörden.

SecuTABLET sichere Apps

(Bild: Secusmart)

In Verbindung mit einem speziell angepassten Mobile Application Management von Apperian und Samsungs Knox-Technik werden sensible Informationen zuverlässig von persönlichen Inhalten getrennt. Die Nutzer können einfach und sicher zwischen dienstlicher und persönlicher Nutzung wechseln.

Pünktlich zu Beginn der Messe erteilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die vorläufige Zulassung bis zur Geheimhaltungsstufe VS-NfD für diese Lösung. Dr. Christoph Erdmann von Secusmart erklärt den Unterschied zwischen einer Zertifierung nach Common Criteria und einer Zulassung durch das BSI recht anschaulich mit einem launigen Beispiel: "Wenn sie ein von Dolby zertifiziertes 5.1-Surround-System mit sechs Lautsprechern anschaffen, haben sie noch lange nicht die Zulassung von Ihrer Frau, das auch im Wohnzimmer aufzubauen." (vowe)