Linux-Desktop Mate 1.14 verbessert Integration von GTK+ 3
Die Entwickler der vornehmlich für Linux entwickelten Desktop-Umgebung Mate haben die Unterstützung für GTK+ 3 verbessert, das für ein frischeres, moderneres Aussehen sorgt.
Standardsmäßig bietet Mate eine Bedienoberfläche mit Menüleiste oben und Task-Leiste unten.
(Bild: mate-desktop.com)
In der Linux-Desktop-Umgebung Mate 1.14 lässt sich in der Touchpad-Konfiguration nun einstellen, ob man mit einer Zweifingergeste oder über den rechten Touchpad-Rand scrollen möchte. Ferner lässt sich jetzt die Größe der Icons festlegen, die in der Menüleiste oder der Programmauswahl verwendet wird.
(Bild: mate-desktop.com )
Die Entwickler der aus Gnome 2 hervorgegangenen und daher ursprünglich auf GTK+ 2 aufbauenden Desktop-Umgebung haben zudem die Unterstützung für GTK+ 3 verbessert, was Bedienoberfläche und Anwendungen ein moderneres Aussehen verleiht.
Die Mate-Macher haben auch die Themes überarbeitet, damit auf der neuesten Version der Grafikbibliothek aufbauende Programme in allen Konstellationen korrekt dargestellt werden. Zudem sollen Anwendungen, die ihre Fensterdekoration selbst zeichnen, sich beim jetzt erhältlichen Mate 1.14 besser in den Desktop einfügen. (thl)
