Rasches Update für Vivaldi-Browser
Nur drei Wochen nach der Veröffentlichung des Webbrowsers Vivaldi 1.0 gibt es ein paar neue Features und viele Bugfixes.
Gerade mal drei Wochen nach dem Release von Vivaldi 1.0 veröffentlicht das isländische Startup Vivaldi 1.1. Das deutet an, dass Vivaldi Versionsnummern nach traditionellem Muster vergibt statt nach dem Vorbild von Chrome und Firefox.
Seine Basis teilt sich der Webbrowser nun mit dem brandneuen Chrome 50. Das bedeutet auch, dass Vivaldi nicht mehr für Windows XP und Vista zur Verfügung steht. An der Oberfläche bringt Vivaldi weitere Verbesserungen beim Umgang mit Tabs – darunter die Möglichkeit, alle Tabs bis auf den aktiven zu schließen, Verbesserungen beim Tab-Ruhezustand und weitere Einstellungsmöglichkeiten.
In einem Versuch, die Nutzer des inoffiziellen und mittlerweile veralteten Vorläufers Opera 12 zum Wechsel auf Vivaldi zu animieren, kann dieser nun auch dessen Schnellwahl-Einstellungen importieren. Eine Rolle bei dem rasch nachgeschobenen Release dürfte auch gespielt haben, dass nach der Testphase noch etliche Bugs aufgetaucht sind. Das Changelog enthält eine lange Liste von gefixten Problemen. (jk)
