Entwickler der Mobile-First-Datenbank Realm feiern erste Hauptversion

Der Versionssprung der als Ersatz für SQLite und objektrelationale Abbildungen angepriesenen Mobildatenbank soll die Reife des Projekts signalisieren. Twitter etwa nutzt Realm mittlerweile in Vine.

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Entwickler der Mobile-First-Datenbank Realm feiern erste Hauptversion
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Von
  • Julia Schmidt

Gut zwei Jahre nach der ersten Vorstellung von Realm hat das Projekt um die für Mobilanwendungen gedachte Datenbank Version 1.0 erreicht. Nachdem sie 2014 mit einer Objective-C-Version für iOS- und Mac-Entwickler begann, stehen mittlerweile auch Varianten für Swift und Android sowie beispielsweise zur Nutzung mit React Native und Xamarin zur Verfügung.

Realm nutzt native Objekte, die es dynamisch auf eine eigene Datenbank-Engine mappt. Die Mobildatenbank soll sich unter anderem durch Geschwindigkeit und Einfachheit auszeichnen, wobei die Datenbank ersteres wohl unter anderem durch Memory Mapping, Lazy Loading und die eigene Storage Engine erreicht. Zu den Unternehmen, die Realm in ihren Anwendungen nutzen, zählen Twitter, SAP und eBay. Der Schritt auf Version 1.0 soll sie und potenzielle andere Nutzer der Stabilität und Reife von Realm für iOS- und Android-Apps versichern. (jul)