360°-Kameras: Wow-Effekt mit Kinderkrankheiten

Alles gleichzeitig aufnehmen und das Geschehen auf PC, Smartphone, Virtual-Reality-Headset oder im Web erlebbar machen – klingt nach einer tollen Idee, doch noch haben die 360°-Kameras der 200- bis 500- Euro-Klasse mit manchen Kinderkrankheiten zu kämpfen

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360°-Kameras:
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Bisher war es entweder ziemlich teuer, 360°-Videos fürs Mittendringefühl zu drehen, oder die Resultate waren erbärmlich. Das sollen die Rundumkameras der zweiten Generation ändern. Sie alle filmen Panoramen mit 360°-Blickwinkel in horizontaler Richtung; der vertikale Blickwinkel beträgt modellabhängig mindestens 235°, bei Geräten mit zwei Linsen Rücken an Rücken sogar volle 360°. Die resultierende Bildqualität der Kameras hängt nicht nur von der Auflösung der Sensoren ab, sondern auch davon, wie gut sie mit Helligkeits- und Kontrastunterschieden zurecht kommen.

Als größtes Manko erwiesen sich die zugehörigen Apps, die man zur Bedienung der Kameras und Vorschau zwingend braucht. Von wirren Kurzanleitungen über hakelige Bedienung bis hin zu Verbindungsabbrüchen war alles dabei.

Videoproducer Johannes Maurer erklärt, was man von den kleinen Rundumkameras erwarten darf, wo die technischen Herausforderungen liegen und warum es trotz umständlicher Bedienung und wackligen WLAN-Verbindungen Spaß macht, damit zu filmen.

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c't hat in Ausgabe 14/16 fünf 360°-Kameras für den Rundum-Blick getestet: 360fly HD, Kodak PixPro SD360 4K, LG 360 Cam, Ricoh Theta S und Samsung Gear 360.

Mehr Infos

Mehr Interviews – etwa zu Online-Tarifen, Raspberry Pi, Mail-Verschlüsselung, 3D-Druckern oder Solid-State Disks – finden Sie auf der zugehörigen Video-Themenseite "nachgehakt" und auf unserem YouTube-Kanal.

(vza)