Mehr Farben und Datenschutz für Vivaldi-Browser
Der Chromium-basierende Browser des ehemaligen Opera-Gründers geht mit neuen Datenschutz- und Personalisierungs-Features in Version 1.3.
(Bild: Vivaldi)
Mit dem jüngsten Update setzt der Browser Vivaldi weiter auf das Konzept eines Browsers, der sich maximal an die Wünsche des Nutzers anpassen lässt. Mit Vivaldi 1.3 lassen sich die Farben der Oberfläche individuell setzen; einige Fertig-Themes liefern dafür das Ausgangsmaterial. Wer hohen Kontrast benötigt, kann dies per Schaltfläche gemäß den WCAG-Barrierefreiheitsrichtlinien einstellen.
Datenschutzbewusste können mit dem neuen Vivaldi der Peer-to-Peer-API WebRTC untersagen, die IP-Adresse weiterzugeben. Das betrifft vor allem Nutzer, die sich hinter einem VPN oder Proxy verbergen; allerdings kann diese Einstellung die Leistungsfähigkeit von WebRTC übertragen, weshalb sie per Default nicht gesetzt ist.
Zu den weiteren Verbesserungen zählen neue Mausgesten und Verbesserungen der Linux-Variante, etwa bei der Tab-Hibernation. In puncto Engine zieht Vivaldi 1.3 mit Chrome 52 und Opera 39 gleich. (axk)
