NEC bringt Monitore mit eingebautem Raspberry Pi

Mit neuen Modellen der P- und V-Serien will NEC ab Januar 2017 Bildschirme mit eingebautem Raspberry Pi anbieten. Sie sollen sich vor allem für den Einsatz im Internet der Dinge eignen.

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Raspberry Pi

(Bild: NEC)

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Ab Januar 2017 plant NEC, neue Modelle intelligenter Large-Format-Displays auf den Markt zu bringen. Dabei verrichtet unter der Haube der Bildschirme der P- und V-Serien ein vielen Nutzern bekannter Chip die Arbeit: Der japanische Hersteller verbaut einen herkömmlichen Raspberry Pi.

Profis: NEC zeigt, dass sich der Pi auch für den Einsatz in Unternehmen eignet.

(Bild: NEC)

Neben dem Pi in dritter Generation soll außerdem ein hauseigen entwickeltes Modul zum Einsatz kommen. Ziel sei laut Ankündigung der neuen Geräte eine offene, modulare Plattform, die der Hersteller als Open Modular Intelligence (OMI) bezeichnet. Gleichzeitig plant NEC, dass sich die Bildschirme an individuelle Bedürfnisse anpassen lassen sollen.

NEC sieht die neuen Monitore zunächst vor allem für den Einsatz im Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) vor. So könnten sich die Gerät dank des Pi für die Bereiche Digital Signage, Streaming und Präsentationen im Einzelhandel, der Luftfahrt, Transport, Bildung und in Meeting-Räumen eignen. (fo)