Fujitsu bringt seinen Cloud-Dienst K5 nach Deutschland

Künftig können Unternehmen ihre Cloud-Dienste von Fujitsu ebenfalls in einem Rechenzentrum in Deutschland betreiben. Der Anbieter will dabei dem Kunden die Auswahl lassen, wie viel er dem Konzern wie anvertrauen will.

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Fujitsu bringt seinen Cloud-Dienst K5 nach Deutschland

(Bild: Simon Eugster, CC BY-SA 3.0)

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Unter dem Namen K5 bietet Fujitsu eine Cloud-Umgebung für Unternehmen an, die Kunden künftig auch aus deutschen Rechenzentren beziehen können. Hierbei stehen laut der Pressemitteilung ab März 2017 zwei neue lokale Verfügbarkeitszonen – Cloud Islands genannt – zur Auswahl: Frankfurt am Main und Rüsselsheim.

Nutzer können auf vier unterschiedliche Modelle setzen. Bei der externen Public Cloud liegen die Daten beim Anbieter. Dasselbe gilt ebenfalls für die Virtual Private Hosted Cloud, die jedoch die eigenen Daten stärker von anderen Nutzern isoliert. Bei einer Dedicated Cloud erhalten Unternehmen einen eigenen Server, den sie bei einer Dedicated On-Premise Cloud ebenso selbst betreiben können.

Fujitsu setzt bei den K5-Diensten ferner auf OpenStack, um IaaS-Dienste (Infrastructure as a Service) anbieten zu können. Nutzer können zudem ihre Dienste auf VMware oder direkt auf dem gebuchten System betreiben. Neben Deutschland stehen momentan für K5 die Regionen Japan und Großbritannien zur Verfügung. Künftig will der Anbieter zusätzlich nach Spanien und Finnland expandieren. (fo)