Mittelformat-Duell: Fujifilm GFX 50S gegen Hasselblad X1D

Großer Sensor alltagstauglich: Spiegellosen Systemkameras arbeiten nun auch mit Mittelformatchip. Wie gut beherrschbar sie sind, haben wir im Duell ausgetestet.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

Fast gleichzeitig haben Hasselblad und Fujifilm ihre ersten Modelle für das spiegellose Mittelformat vorgestellt und begründen damit nicht nur eine neue Kameraklasse, sondern wollen auch eine neue Fotografenklientel für sich gewinnen.

Hasselblad ist ein renommierter Mittelformat-Hersteller. Die Kameras und Objektive genießen bei Profifotografen – vor allem im Studiobereich – einen sehr guten Ruf. Sie werden häufig bei Fashion-, Produkt- und Landschafts-Shootings eingesetzt. Auch etliche unserer c’t-Fotografie-Titelbilder wurden mit Hasselblad-Kameras geschossen.

Fujifilm ist ebenfalls kein Unbekannter, wenn es um das Mittelformat geht. Die Erfahrungen gehen jedoch eher auf Analogzeiten zurück. Bekannt waren Gehäuse wie GW690 oder GSW690. Aktuell konzentriert sich Fujifilm auf Spiegellose mit Sensoren im APS-CFormat. Modelle wie die X-Pro oder X-T und auch die zugehörigen Optiken sind bei vielen Fotografen angesehen. Mit der GFX 50S überspringt der Hersteller das Kleinbildformat. Sein Argument: Wenn es nicht nur auf eine hohe Auflösung ankommt, sondern auch auf besonders hohe Bildqualität, führt am Mittelformat kaum ein Weg vorbei.

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