Pentax KP gegen Canon EOS 77D - Das APS-C-Duell

Sowohl Pentax als auch Canon versuchen, ihre neuen Mittelklasse-DSLRs von den Vorgängern und der Konkurrenz abzuheben. Tolle Performance im Dunkeln und schneller Autofokus sind die Versprechen der Stunde. Wir haben das getestet und wurden positiv überrascht.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

Die neuen APS-C-Modelle von Canon und Pentax bringen Innovation und Altbekanntes mit. Canon verpackt ein neues Innenleben mit bewährtem Äußeren. Pentax dagegen verstaut seine moderne Technik im eckig anmutenden Retro-Look aus den Achtzigern. Für nutzerfreundliche Bedienbarkeit setzt Canon auf seine Erfahrung, erweitert jedoch die Menüführung um erklärende Module für Fotografie-Anfänger. Trotz der hervorgehobenen manuellen Einstellmöglichkeiten scheinen gerade Anfänger eine Zielgruppe zu sein. Pentax versucht Flexibilität durch einen austauschbaren Griffwulst zu erzielen, anpassbar an die Objektivgröße oder vorhandenen Platzmangel. So verschieden die Bedienkonzepte, so einheitlich doch die wesentlichen Merkmale. Im Inneren finden wir einen APS-C-Sensor mit 24 Megapixeln, die Bildgestaltung erfolgt über den Sucher, aber auch Live-View ist möglich, der mit klappbarem Touch-Display Smartphone-affine Nutzer gewinnen möchte.