Splunk erweitert seine Plattform um Incident Management

Die Übernahme von VictorOps verschafft dem Big-Data- und Analytics-Spezialisten Tools für eine verbesserte DevOps-Teamarbeit.

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Splunk erweitert seine Plattform um Incident Management
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Für 120 Millionen US-Dollar will Splunk den Incident-Management-Anbieter VictorOps übernehmen. Die auf DevOps ausgerichteten Tools von VictorOps sollen Splunks Expertise in der Analyse maschinell erzeugter Massendaten um die teamorientierte Bearbeitung von Incidents ergänzen. Im Sinne von Googles Definition des Site Reliabilty Management (SRE), das jedes operative Problem als Softwareproblem betrachtet, will Splunk mit der Übernahme von VictorOps sein Portfolio in Richtung SRE ausbauen. Dazu stellt Splunk Anwendern künftig die notwendigen Informationen zur Verfügung, mit welchen Mitarbeitern sich ein Betroffener in Verbindung setzen muss, um das Problem anzugehen und wie dabei vorzugehen ist. Die Kommunikation lässt sich dabei über Chatrooms, ChatOps-Bots sowie Dienste wie beispielsweise Slack abwickeln.

Nachdem Splunk zum Jahresbeginn bereits für rund 350 Millionen US-Dollar das auf Cybersecurity spezialisierte Start-up Phantom gekauft hatte, folgt mit der Übernahme von VictorOps nun die insgesamt siebte bekannt gewordene Akquisition des Unternehmens. Ziel sei es, eine "Platform of Engagement" zu schaffen, die Ereignisverwaltung, Monitoring, Rufbereitschaftsmanagement und ChatOps kombiniere, erklärte Splunk-CEO Doug Merritt. (map)