Test: Spiegellose Systemkamera Fujifilm X-H1

APS-C für Profis: Fujifilms X-H1 kommt mit einem schnellen, präzisen Autofokus, hohen Bildraten und einem massivem Gehäuse. Wir haben sie getestet.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps
Inhaltsverzeichnis
Mehr Infos

Fujifilm hat mit der X-H1 ein neues Topmodell in seine X-Familie spiegelloser Systemkameras aufgenommen. Sie siedelt sich noch über den Schwestern der X-T-Serie an und richtet sich an professionelle (Sport-)Fotografen sowie an Videofilmer. Wie die meisten spiegellosen Systemkameras des Herstellers arbeitet auch die X-H1 mit einem Bildsensor im APS-C-Format (23,5 mm × 15,6 mm).

Zu den größten Konkurrenten am Markt gehören die preisgleichen, technisch ähnlichen Modelle Panasonic G9 sowie Sony A6500, die sich beide ebenfalls auf besonders schnelle Motive spezialisiert haben. Panasonic vertraut dabei auf den kleineren Four-Thirds-Chip (17,3 mm × 13 mm), Sony arbeitet dagegen ebenfalls mit einem APS-C-Sensor.

Die Fujifilm X-H1 in Bildern (7 Bilder)

Die X-H1 ist Fujifilms neues Topmodell mit APS-C-Sensor.
(Bild: Fujifilm)

Das Gehäuse der X-H1 soll besonders robust sein und gegen Staub, Nässe und Kälte bestehen. So hat etwa die Klappe für die Kartenschächte eine vollflächige Dichtung – neben 99 weiteren Dichtungen. Dabei fällt der Body vergleichsweise groß aus. Die direkte Konkurrentin Sony A6500 ist etwa 200 Gramm leichter und dazu deutlich kompakter. Dafür liegt die X-H1 dank eines ausgeprägten Griffwulsts sicherer in der Hand – vor allem beim Einsatz von schweren Teleobjektiven.