Motorradfotografie

Die Maschine im besten Licht: Motorradfahrer sind eine Spezies für sich. Wir zeigen, wie Sie ein Motorrad gekonnt ins Szene setzen.

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Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Julian Eichhoff
Inhaltsverzeichnis

Wer ein Motorrad fotografieren möchte, benötigt nicht viel Ausrüstung. Ob nur mit einer Kamera bewaffnet oder zusätzlich mit Blitzen und Lichtformern, in jedem Szenario lassen sich eindrucksvolle Bilder erstellen, die aus der Masse herausstechen.

Die Location ist die Umgebung, in welcher Sie das Motorrad präsentieren. Sie soll einen interessanten Rahmen bilden, aber nicht zu sehr vom eigentlichen Star des Fotos, dem Motorrad, ablenken. Ich unterscheide grob zwei Typen von Locations: „Weit offene Umgebung“ und „begrenzter Raum“. Der Typ „weit offene Umgebung“ ist dadurch charakterisiert, dass das Auge des Betrachters in die Ferne schweifen und man viel von der Umgebung sehen kann. Beispiele sind Straßen, Felder, große Parkplätze oder Lagerhallen. Bei der Suche nach einer solchen Location müssen Sie darauf achten, dass im Hintergrund keine störenden Objekte zu sehen sind.

Dies könnten zum Beispiel parkende Autos oder Mülltonnen in der näheren Umgebung sein oder Gebäude, die am Horizont charakteristisch hervorstechen und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen.