Auswahl, Masken, Kanäle in der Bildbearbeitung: Basiswissen Freistellen

Objekte freistellen, exakte Korrekturen: Wir liefern einen Überblick über den Zusammenhang von Auswahlen und Masken und stellen die wichtigsten Techniken vor.

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Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Maike Jarsetz
Inhaltsverzeichnis

Auswahl- und Maskentechniken gehören zu den grundlegenden Aufgaben in Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm. Sie ermöglichen nicht nur, Objekte freizustellen und Montagen anzufertigen, sondern sie sind auch die Voraussetzung, um sehr genaue Korrekturen durchzuführen. Damit Auswahlen genau sind, kombiniert man Auswahlwerkzeuge und -techniken miteinander und nutzt die dem Werkzeug zur Verfügung stehenden Optionen aus. Damit Auswahlen genau und aufs Feinste bearbeitbar bleiben, wandelt man sie final in eine Maske um.

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Die Auswahl- und Maskentechniken von Photoshop haben dasselbe Ziel, aber verschiedene Ansichten, Optionen und Herangehensweisen, um ein Bildteil zu selektieren.

Per Klick auf die Icons in der Werkzeugpalette am linken Fensterrand oder über das Tastenkürzel "Q" wechseln Sie schnell vom Auswahl- zum Maskierungsmodus.

Damit sind wir schon bei der Kernfrage: Was ist der Unterschied zwischen einer Auswahl und Maske? Die Wahrheit ist: eigentlich keiner. Eine Maske nutzt nur einen anderen Ansichtsmodus, um die Auswahl anzuzeigen. Die Maske ist bei dieser Anzeige aber ungleich genauer. Während die Kanten eines ausgewählten Bereichs mit der Auswahlmarkierung nur klar abgegrenzt angezeigt werden können, ist in der Maskenansicht auch die Anzeige und Bearbeitung weicher Übergänge möglich.
Deshalb kombiniert man gerne beide Ansichten, um die Auswahl zu optimieren. In beiden Modi gibt es unterschiedliche Werkzeuge, um die Auswahl detailliert zu bearbeiten.