Adobe Photoshop: Bessere Bilder mit Retusche-Werkzeugen

Kopierstempel, Pinsel, inhaltsbasiertes Verschieben, Ebenen: Wie Sie die Retusche-Werkzeuge für mehr als nur kleine Macken einsetzen, erfahren Sie hier.

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Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Maike Jarsetz
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Retusche ist eine der ältesten Aufgaben der Bildbearbeitung. Schon in der Werkzeugpalette von Photoshop 1.0 hatte der Kopierstempel einen festen Platz – allerdings zu der Zeit noch ohne komfortable Techniken, wie der Ebenenretusche mit variabler Deckkraft oder unterschiedlichen Überlagerungsmodi. Auch von den heute aktuellen inhaltsbasierten Techniken, die ein Bild fast automatisch retuschieren, konnte man damals nur träumen. In der Essenz ist Retusche jedoch das geblieben, was sie schon damals war: Das Ersetzen kaputter oder störender Bildstellen mit anderen Pixeln.

Neben Retusche-Werkzeugen kommen hier natürlich inzwischen ganz andere Techniken zum Zuge: Ganze Bildteile werden ausgewählt und mithilfe von Ebenen und Masken an anderer Stelle montiert, Filterergebnisse mit Mustern, Weichzeichnungen oder Störungen werden in unterschiedlicher Deckkraft eingearbeitet, Bildteile werden transformiert, gebogen, skaliert oder verformt, und inhaltsbasierte Funktionen füllen Retuschebereiche im Bild ohne sichtbare Kopierquelle. Die Kombination der Möglichkeiten in Photoshop bietet ein schier uferloses Repertoire an Retuschemöglichkeiten für alle Einsatzbereiche.

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