IBM setzt auf Opera-Browser

IBM liefert seine Internet-Appliance mit einer QNX-Version von Opera 5.0 aus.

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Von
  • Gerald Himmelein

Der kleine norwegische Browser-Hersteller Opera Software hat einen großen blauen Fisch an Land gezogen: IBM wird seine Webpad-ähnliche "Netvista Internet Appliance" mit Opera 5.0 ausliefern.

Die Netvista Internet Appliance soll in erster Linie als Browser und E-Mail-Client dienen, der über einen Server verwaltet wird. Ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff gehört zu den ersten Einsatzgebieten des Geräts. Das farbige Flachdisplay der Appliance ist etwas größer als eine Din-A-5-Seite; die Eingabe geschieht per Tastatur und Maus. Als Betriebssystem setzt IBM auf das Embedded-Betriebssystem QNX Neutrino.

Für Opera bedeutet der QNX-Port die sechste Plattform für ihren Browser. Bisher ist der Browser für BeOS, EPOC, Linux und Windows verfügbar; eine Version für MacOS ist in Arbeit. Im Laufe der nächsten Wochen will Opera die QNX-Version seines Browsers auch auf seiner Website zum Download anbieten. (ghi)