Coupé und Cabrio kommen im Frühjahr 2009 auf den US-Markt

Der stärkste Mustang: Ford Shelby GT500 mit 540 PS

Ford will sich den Spaß am Sport nicht verderben lassen und läutet das Jahr 2009 mit einer Reminiszenz an Detroits beste Zeiten ein. Mit 540 PS ist der Shelby GT500 der bisher stärkste Serien-Mustang

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  • sl
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Dearborn (USA), 2. Januar 2009 – Er steht da wie ein lebendes Relikt aus den besten Zeiten Detroits. Als gäbe es kein Heute, stellt Ford auf der Auto Show den stärksten Mustang vor, der bisher serienmäßig vom Band lief. Ford-Vizepräsident Derrick Kuzak ist daran gelegen, dass der Shelby GT500 „Fords anhaltendes Engagement für Hochleistungssportwagen demonstriert“, aber dennoch auf dem Highway mit einer Gallone Sprit zwei Meilen weiter kommt als der Vorgänger. Ab Frühling 2009 steht der Shelby GT500 bei den Händlern, ebenso wie der „normale“ Ford Mustang in den Varianten Coupé und Cabrio.

Mehr Leistung und weniger Verbrauch

Der neue Shelby GT500 wird von einem aufgeladenen 5,4-Liter-Benziner angetrieben. Die Topversion des normalen Mustang mit ihrem 4,6-Liter-V8 bringt schon handfeste 319 PS. Da setzt der Shelby nochmal deutlich eins drauf: Hier beträgt die Leistung 547 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 691 Newtonmeter. Dabei dreht die Maschine bis auf eine Maximaldrehzahl von 6250 U/min hoch. Auch das Sechsgang-Schaltgetriebe wurde laut Anbieter verbessert. So sind die Kupplungsscheiben nun größer und bestehen aus Kupfer und Fiberglas, was sie robuster machen soll. Für den etwas geringeren Verbrauch „on the highway“ sollen ein längerer fünfter und sechster Gang sorgen. Verbesserte Lärmdämmungsmaßnahmen sollen bewirken, dass störende Motor- sowie Abgasgeräusche im Rahmen bleiben – ohne den charakteristischen Sound des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.

Verbessertes Fahrwerk

Die Fahrdynamik wurde durch optimierte Federn und Dämpfer verbessert, so Ford. Außerdem gibt es neue 19-Zoll-Aluräder am Coupé und neue 18-Zöller am Cabrio. Das Fahrstabilitätssystem AdvanceTrac bietet neben der Standardbetriebsart für den Alltag einen Sportmodus und lässt sich auch komplett abschalten. Es zeichnet sich laut Ford im Vergleich zu einem üblichen ESP durch zusätzliche Sensoren aus, die nicht nur Gier- sondern auch Rollbewegungen des Fahrzeugs überwachen.