Nvidia veröffentlicht GeForce-Treiber für RTX 2080 SUPER und Wolfenstein

Der GeForce-Treiber 431.60 WHQL soll die Leistung in Wolfenstein: Youngblood und Madden NFL 20 verbessern. Nvidia erwähnt zudem den ersten Metro-Exodus-DLC.

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Nvidia veröffentlicht GeForce-Treiber für RTX 2080 SUPER und Wolfenstein

Der GeForce-Treiber 431.60 WHQL ist auch für die GeForce RTX 2080 SUPER gedacht.

(Bild: Nvidia)

Lesezeit: 2 Min.

Pünktlich zur Veröffentlichung der GeForce RTX 2080 SUPER bietet Nvidia einen neuen Treiber an, der die Grafikkarte offiziell unterstützt. Als Game-Ready-Version optimiert die Version GeForce 431.60 WHQL die Performance in den Spielen Wolfenstein: Youngblood, dem Wolfenstein-VR-Ableger Cyberpilot und Madden NFL 20.

In Wolfenstein: Youngblood beinhaltet der Treiber noch keine Anpassungen für das angekündigte RTX-Raytracing. Die Render-Option soll mit einem späteren Spiele-Update nachgeliefert werden, steht also zur Veröffentlichung am 26. Juli noch nicht zur Verfügung.

Im PDF mit den Patchnotes nennt Nvidia auch Optimierungen im Falle des ersten DLCs für Metro Exodus. Publisher Deep Silver hat die Erweiterung bisher nur grob für den Sommer angekündigt. Wenn Nvidia seinen Treiber schon entsprechend angepasst hat, sollte die Veröffentlichung nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mit der Veröffentlichung des GeForce 431.60 WHQL hat Nvidia die Zertifizierung von drei weiteren Adaptive-Sync-Monitoren für G-Sync Compatible bekannt gegeben. Die beiden AOC-Displays AG272FCX6 und AG272FG3R sowie das HP-Modell 24x sollen im Zusammenspiel mit GeForce-Grafikkarten variable Refresh-Raten zufriedenstellend ausgeben können.

Der GeForce-Treiber 431.60 WHQL behebt ein Problem, bei dem die HDR-Option in den Windows-Optionen verschwand. Oberflächen und Icons in World of Warcraft: Battle for Azeroth sollen nicht mehr flackern.

Ungelöst sind die Abstürze in The Division 2, wenn das Spiel mit der DirectX-12-API gerendert wird. In Mortal Kombat 11 kann das Bild weiß und grün flackern. Außerdem wird der Maus-Cursor nach dem Beenden eines Spiels manchmal nicht mehr korrekt dargestellt – ein PC-Neustart schafft vorübergehend Abhilfe.

(mma)