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MP3 & Spotify aufs Radio funken – mit Arduino, Pi und ESP32

Mit Arduino, Pi und Co. lassen sich mit Leichtigkeit Funksignale erzeugen, die jedes Radio empfangen kann: Software und ein Draht reichen aus.

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Cover der Make 4/19 neben einem alten Radiogerät, einem Raspberry Pi und ESP.
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Vor mehr als 100 Jahren war es noch eine hohe Kunst, hochfrequente Schwingungen zu erzeugen und Energie per Antenne zu Empfängern zu schicken. Mit den Fähigkeiten moderner Mikrocontroller kann man heute hochfrequente Signale erzeugen und mit Musikdaten modulieren, die ein herkömmliches Radio empfangen und wiedergeben kann. Nützlich kann dies beispielsweise sein, um Opas nur mittelwellentauglichen, aber optisch bestechenden Empfänger wieder Musik spielen zu lassen – ohne Eingriffe in sein Innenleben.

Wie Sie aus einem Mikrocontroller oder Bastelrechner mit nur einem Draht und Software einen Radiosender bauen, erklären wir in der neuen Ausgabe der Make. Wir erläutern dabei die Grundlagen der Funktechnik und helfen, Amplituden- und Frequenzmodulation zu verstehen. Außerdem widmen wir uns der rund 100-jährigen Geschichte des Rundfunks. Nachdem die Programme unterhalb der Ultrakurzwelle in den letzten Jahren wieder eingestellt wurden, wird die Mittelwellenfrequenz 828kHz am Wochenende auf der Maker Faire Hannover übrigens wiederbelebt. Funkamateure des DARC-Ortsverbandes H13 haben einen Sender gebaut, der am 17. und 18. August einen Veranstaltungsrundfunk ausstrahlen wird.

Make 4/19

Endlich nehmen wir den Raspberry Pi 4 in der Make 4/19 unter die Lupe – der herauskam, als das vorige Heft frisch gedruckt war. Im zweiten Teil unseres Bastelrechnervergleichs ist er dann auch gleich dabei. Dieses Mal geht es um die 32-Bit-Boards. Wer direkt ein Bastelprojekt sucht, sollte sich die Raspberry-Pi-Fotobox ansehen, die mit einem Sofortdrucker jede Party bereichert. Dazu noch etwas Musik? Perfekten Klang gibt es mit Lautsprecherboxen in Eierform, die mit dem 3D-Drucker endlich einfach hergestellt werden können. Schließlich haben wir ein Fablab auf Rädern, das Fabmobil, besucht und sind mit ihm durch Sachsen gefahren.

Diese und weitere Artikel finden Sie in der neuen Ausgabe 4/19 der Make, die ab heute am Kiosk erhältlich ist. Mit einem unserer Abos lag das Heft bereits gestern im Briefkasten. Bis zum 22. August können Sie die Make bequem und versandkostenfrei im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android oder als PDF-Version über den Heise Shop. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 4/19. (hch)